Sonntag, 29. Mai 2011

Inzwischen kenne ich den Ort auswendig und es macht keinen Spaß, vom Wind weggeblasen zu werden.

In den Toilettenanlagen stehen Waschmaschinen und Trockner den Seglern zur Verfügung.

Es sind 4 Wochen vergangen, als ich die Schlei verlassen habe und die Wäsche reinigt sich nicht allein.

Waschtag für die verschieden Kleidungsstücke einschließlich Bettwäsche sind durch die Maschinen gejagt worden. Alles fein sortiert in den Schapps gestapelt, nicht immer auf Bügelfalte, besonders bei den Unterhosen.

Da ich den Hafen morgen verlassen möchte um weiter zu segeln, ging ich zum Hafenmeister, um das Hafengeld zu bezahlen.

Es ist grundsätzlich üblich, erst beim Verlassen des Hafen zu bezahlen. Bei Ankunft bekommt man einen Zettel, trägt die persönlich und die Schiffsdaten einschließlich der Heimatadresse ein.

Und noch ein Entgegenkommen in Sachen Hafengeld in bisher allen Häfen, es wird nach unten abgerundet.

Beispiel nach der Gebührenordnung.

Erste Übernachtung unter 12m =18,00; 3 weitere a 15,00 =45,00; 4 Tage Strom a 5,00 =20,00, macht zusammen 83,00₤.

Der Hafenmeister rechnet....er berechnet nur 2 Tage Strom, ich hätte ja nicht viel verbraucht, also 73,00₤, dabei habe ich den Heizlüfter schon gequält, weil es so saukalt war.

Ich gebe ihm 80,00₤, er kann nicht wechseln, fragt mich nach einer 10 ₤ Note, die ich natürlich habe.

Saldo: 13,00 ₤ gespart.

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