Dienstag, 31. Mai 2011

Lossiemouth-Inverness

Die nächsten Tage versprechen immer wieder SW Wind, bis zu 30 kn Wind, so habe ich mich heute entschlossen, die 40 NM per Motor bei relativ wenig Gegenwind zu bewältigen. Mit dem auflaufenden Wasser ab 07:00 verließ ich Lossiemouth.

Rückblick auf Loosiemouth

was haben da die Möwen gefunden, einen Kadaver oder einen Fischschwarm


ein altes Fort und der Leuchtturm am Zugang zum Inverness Firth

die Kessock Brücke vor Inverness


Erschreckt hat mich ein Tümmler, der am Heck auftauchte, die Geräusche haben mich irritiert, kein Foto, denn ich mußte mich auf die Ansteuerung des Hafens konzentrieren.
2 NM vor dem Hafen melde ich mich über VHF 12 (Marina Inverness) an und bei Ankunft steht ein Helfer, an der speziell für Besucher gekennzeichneten Steg und nimmt mir die Leinen an.
In einem Umschlag überreicht er mir die Hafen und Stadtinformationen.
Der Hafen ist neu, kein Mövenschiss auf den Stegen, vielleicht mögen die Möwen nicht den Hafen, nur vorteilhaft.
es ist inzwischen wärmer geworden, 20°C im Salon, hoffentlich kommt der Sommer auch nach Schottland

In Whitehills wollte ich die Lager der Rollreffanlage nach Anweisung fetten, beim demontieren ist der Sperrblock Opfer des Wassers geworden. Bei Niedrichwasser haben der Hafenmeister und ich versucht, das Teil, Farbe schwarz, im schwarzen Schlamm zu finden, keine Chanche.

Seit April bin ich in einem britischen Segler Forum aktiv. Die Leute habe ich um Hilfe gebeten, mit Erfolg. Morgen hab ich das Teil.

Ein Travellift braucht hier lange Leinen.

30. Mai 2011 Whitehills-Lossiemouth

Es ist immer noch SW Wind, daher nehme ich den Wind aus dem Tank, 26 Nm bis nach Lossiemouth.

Die Tide ist auch nicht so günstig, um zu kreuzen.

Unterwegs schaurige Regengüsse

Der Besuchersteg

und der Zugang zu dem Dorf
das Dorf bietet auch nichts, so beschließe ich, am nächsten Morgen den Hafen zu verlassen.

Sonntag, 29. Mai 2011

Waschtag

Ein kräftiger aber kurzer Nachmittagsturm hat die Weiterfahrt geblockt.

hier ist das heutige Wetter

Immer wieder ziehen kräftige Windböen mit Regenschauer über den kleinen, mit hohen mauern umgebenen Hafen.
Inzwischen kenne ich den Ort auswendig und es macht keinen Spaß, vom Wind weggeblasen zu werden.

In den Toilettenanlagen stehen Waschmaschinen und Trockner den Seglern zur Verfügung.

Es sind 4 Wochen vergangen, als ich die Schlei verlassen habe und die Wäsche reinigt sich nicht allein.

Waschtag für die verschieden Kleidungsstücke einschließlich Bettwäsche sind durch die Maschinen gejagt worden. Alles fein sortiert in den Schapps gestapelt, nicht immer auf Bügelfalte, besonders bei den Unterhosen.

Da ich den Hafen morgen verlassen möchte um weiter zu segeln, ging ich zum Hafenmeister, um das Hafengeld zu bezahlen.

Es ist grundsätzlich üblich, erst beim Verlassen des Hafen zu bezahlen. Bei Ankunft bekommt man einen Zettel, trägt die persönlich und die Schiffsdaten einschließlich der Heimatadresse ein.

Und noch ein Entgegenkommen in Sachen Hafengeld in bisher allen Häfen, es wird nach unten abgerundet.

Beispiel nach der Gebührenordnung.

Erste Übernachtung unter 12m =18,00; 3 weitere a 15,00 =45,00; 4 Tage Strom a 5,00 =20,00, macht zusammen 83,00₤.

Der Hafenmeister rechnet....er berechnet nur 2 Tage Strom, ich hätte ja nicht viel verbraucht, also 73,00₤, dabei habe ich den Heizlüfter schon gequält, weil es so saukalt war.

Ich gebe ihm 80,00₤, er kann nicht wechseln, fragt mich nach einer 10 ₤ Note, die ich natürlich habe.

Saldo: 13,00 ₤ gespart.

Freitag, 27. Mai 2011

Segeln in den Gezeiten


Klick mit der linken Maustaste vergrößert sich das Bild


So sieht der Stromatlas aus für die Ostküste von Schottland, bezogen auf 6 Std nach Hochwasser in Dover. kleine Pfeile, wenig Strömung, große Pfeile, starke Strömung. Die Zahlen sind die Strömungsgeschwindigkeiten bei Nipp/Spingtiden. Im Tiedenkalender erhält man dann die Hoch-bzw Niedrichwasserzeiten für das jeweilige Gebiet. Somit kann man dann planen, zu welcher Zeit man die gewünschte Strecke segelt, möglichst ohne Gegenstrom.


Aber es geht einfacher mit den elektronischen Seekarten, wie nachfolgend gezeigt wird.

In jedem Hafen gibt es die Information über den Wasserstand und ob es sich um Spring-oder Nipptiede handelt, gekoppelt mit Darum und Uhrzeit.

kleine gelbe Pfeile sind auf der Seekarte verzeichnet, mit einem Klick öffnen sich Infos über die Richtung und Geschwindigkeit der Strömung

Internet in Schottland

es gibt selten freie Netze, die man mit der Alfa Antenne erreichen kann. Freies WIFI gibt es in manchen Restaurants und biblotheken. In Dundee habe ich mir einen Vodafone Stick gekauft, 25 Pfund und gilt einen Monat. Verlängerung / Monat kann man übers Internet kaufen für 15 Pfund.

Hier in Whitehills gibt es den Zugang in einem gesicherten Netzt gratis.

Skipe nicht zugängig.

e-mails kann man nur über den WEbmailer des eigenen Providers absetzen.

Donnerstag, 26. Mai 2011

Schottische Wetter in einem schottischem Ort/Dorf


Dorfstraße

Scottish church, leider geschlossen

die steinige Küste
Interessant ist auch der Link

http://www.undiscoveredscotland.co.uk/whitehills/whitehills/index.html

Heute ist mal wieder typisches schottisches Wetter, am Nachmittag regnet es sich ein, 10°C Temperatur.


Aber ich liege in einen kleinen Hafen "Whitehills", umgeben von Mauern, die auch das härteste Wetter vertragen können
Spaziergang durchs Dorf, kaum eine Menschenseele ist zu sehen, obwohl es ein Erhohlungsort ist. Es ist wohl noch keine Saison.

die Leute sind nett, jeder grüßt jeden, wie es in kleinen Orten üblich ist., je weiter man nach Norden in die Einsamkeit kommt, aber das kennen wir ja auch von den Nordländern an der Ostsee.
Im Hafen werde ich von Seglern angesprochen und es entwickelt sich ein small talk.
Der Nachbar, mit ner Bavaria 32 geht morgen non stop nach Stromness auf den Orkneys, das sind ca. 90 Nm. Dabei sind die Strömungen von max. 12kn zu berücksichtigen. Sie rechnen mit der Ankunft um Mitternacht, nur etwas für Revierkenner. Mich reizt es, aber ich muß am 3. Juni in Inverness sein.

Die Versorgung ist gut, ein Laden für den täglichen Bedarf, nichts Besondere, ein Restaurant, daneben „fish and chips“ take away. Ein Café, ein Pub und einen hervorragenden Fischladen. Heute habe ich die fertige Fischsuppe probiert, dabei sind mir die Jacobsmusscheln ins Auge geraten. Morgen Mittag werden die hier an Bord zubereitet.

Segeln zwischen den Stürmen.

Gestern war es endlich soweit, Süd bis südöstliche Winde entwickelten sich am späten Vormittag bis zu 6 Windstärken, dazu noch 1 kn Strom.
Von Arbroath wollte ich auch um das Kap um in Moray Fith zu kommen. Der nächste brauchbare Hafen, Fraserburgh kann man vergessen, ist Whitehills, 100NM ab Arbroath. Kurz vor dem Ziel, es war inzwischen 23:30, stockduster, schlief der Wind ein, ich mußte doch noch motoren, was ich unbedingt vermeiden wollte.
Überall sind kleine Bojen mit langen Befestigungsleinen für die Krebskörbe. Ich habe glücklicherweise keine erwischt. Heute erzählte mir ein Segler, alle Bootspropeller sind mit Messern ausgerüstet, passiert also häufiger.

Dank Plotter habe ich den kleinen Hafen und deren Einfahrt um 01:30 problemlos angesteuert und am Schwimmsteg im äußeren Hafenbecken festgemacht.
Heute morgen hat mir der Hafenmeister einen sehr guten, im inneren Hafen gelegenen Liegeplatz angeboten, selbstverständlich half er beim Ab- und Anlegen.

Freies Internet in einem gesicherten Netz funktioniert auch bei Ebbe.

Ich bin einziger Gast und werde dementsprechend bevorzugt behandelt, nein, das ist übertrieben.

Aber generell gilt, in allen bisher angesteuerten Häfen oder Marinas ist hervorragend freundliche Bedienung obligatorisch.
Größere Häfen sind rund um die Uhr besetzt, da kannst Du Dich um Mitternacht anmelden, ist überings Pflicht, da steht der Hafenmeister am Reception Pier, nimmt die Leinen an, weist Dir einen Platz an und steht parat für Hilfe beim Anlegen. Auf der anderen Seite sind die Liegeplatzgebühren auch höher, Service kostet seinen Preis. Ich habe bisher zwischen 20 und 25₤ bezahlt, teilweise Strom und duschen extra.


Dienstag, 24. Mai 2011

Heftige Böen bis 6 Bf ziehen über den Hafen





Da muß man nicht raus, also alternativ Kultur, ich besuche die Ruinen von
Arbroath Abbey, deutsch Kloster Arbroath, Abtei Arbroath, ist eine ehemalige Abtei der Benediktiner in Arbroath in der Unitary Authority und traditionellen Grafschaft Angus an der Ostküste Schottlands.

Das Kloster wurde im Jahre 1178 auf Betreiben des schottischen Königs Wilhelm der Löwe von Benediktinermönchen aus der südschottischen Abtei Kelso gegründet und 1197 geweiht. Letzter Abt wurde 1524 Kardinal David Beaton.

Arbroath Abbey ist nationales Denkmal und wird von der staatlichen Denkmalschutzbehörde "Historic Scotland" verwaltet. Die markanten Ruinen aus rotem Sandstein können das ganze Jahr über besichtigt werden.

Montag, 23. Mai 2011



am Abend auf ein Bier in den Pub, mit Jan Pit aus Ijmuiden, Bob aus Brighten und ich,

Heute reden wir mal übers Wetter

Für uns Mitteleuropäer nicht normal, für Schottland gelten andere Verhältnisse aber trotzdem nicht zum Segeln geeignet.

Dazu ein paar Bilder





Ein hier im Hafen liegender Segler hat einen Leihwagen, mit dem sind wir heute nach Dundee gefahren, er wollte einen Staubsauger kaufen, der aber nicht am Lager war, Jan und ich haben uns einen Stick zum Zugang ins Internet gekauft. Unterwegs entwurzelte Bäume und saukalt.
Die verschiedenen Einkaufscenter sind überwältigend.
Heute abend gehen wir, ein Holländer, 2 Engländer und ein deutscher auf ein Drink in den Pub

Sonntag, 22. Mai 2011

Sonntag, 22. Mai Hafentag

In der letzten Nacht zog ein Sturmtief über Nordschottland mit Windstärken bis 10 Bf. Hier im Hafen ist es gut geschützt. Aber ich noch ne Weile bleiben, das nächste Sturmtief ist für Montag angesagt.
In Aberdeen soll es laut Windfinder Böen bis 55kn geben.

Nun habe ich auch das Problem mit dem Zugang zum Internet gelöst. Im Paßwort war ein Fehler, trotzdem wollte er einloggen.............Warum sagt er nicht, das Paßwort ist falsch.

Super Zugang im Café bei einer Tasse Kaffee.

Samstag, den 21. Mai, Hafentag in Arbroath, nordöstlich von Dundee.

Ich mußte dann erstmal den Streß von Gestern ausschlafen. Doch die Sonne lockte mich gegen 09:00 aus der Koje. Nach der ausgiebigen Dusche für 1₤ und einem gemütlichem Frühstück habe ich die Umgebung erkundet.
Der Hafen ist sehr gut geschützt gegen Wind und Wellen aus allen Richtungen. Im Außenhafen liegen die Fischer, der innere Hafen ist durch ein Tor abgetrennt, das bei Hochwasser plus/minus 3h geschlossen wird, es verhindert das Trockenfallen der Boote. Strom ist preiswert, 1₤ für 10 kWh, aber bis jetzt heize ich kostenlos, von den vorhergehenden Gastliegern an den Kopfstegen.

Ansonsten ist der Hafen ein Bootsparkplatz, kein Bootseigentümer läßt sich blicken, mit dem man auch nur übers Wetter reden könnte.

Zur Zeit sind hier 3 Gastlieger, außer mir ein Engländer, ein Holländer, mit dem ich schon seit dem Tyne River kenne.
Seit Helgoland habe ich keinen Segler mit deutscher Flagge getroffen


Die Stadt bietet nicht Besonderes. Aber wo man auch hinkommt, LIDL ist schon da.

High Street

Das Restaurant im Hintergrund bietet gratis Wi-Fi an, auf einen Kaffee nimm ich das Notebook mit, kein Erfolg, trotz hervorragender Leistung will er die Netzwerkadresse beziehen, will aber nicht einloggen. Ich glaube, das liegt am Linksverkehr, alles anders.
Am Nachmittag rechnet es sich ein, 10°C, nicht nur das, das Barometer fällt in 8 h um 10Hp; und Aberdeen Coastguard, gibt alle 3 h den Wetterbericht über VHF, bestätigt ein Tief über Nordschottland, das bringt SW Wind bis 10 Bf.
Na, noch einige Hafentage, aber ich ne warme Stube, nur schade, kein Internet, aber daran wird gearbeitet.
Nicht das es langweilig wird, da die Fish and Chipbude direkt am Hafen guten Fisch macht, konnte ich nicht widerstehen, einen single fish(ohne Chips) zu essen, hervorragend.

Eyemouth-Arbroath am Freitag, den 20. Mai



Bedingt durch die starken Westwinde habe ich auf Edinburgh verzichtet, es liegt tief in einer Bucht.

Um es vorab zu sagen..................das war ein heißer Ritt, vom Wetter her, entweder dem Wetterbericht nicht richtig zugehört, oder ich wollte einfach weiter.

Ich kann mich nicht erinnern, daß die Coastguard von Sturm gesprochen hat, eher leichte Winde um SSW.
Jedenfalls hatte ich heute morgen den Eindruck, bei der fast Flaute gar nicht anzukommen.

Noch genieße ich den Küstenstreifen

Das änderte sich schnell. Bereits um 08:00, eine Std. nach dem Auslaufen habe ich das Groß geborgen, mit der Genua machte meine schwere MOODY immer zwischen 6 und 7 kn, Spitze 7,9 kn.

Es war gegen 09:20, am Himmel zogen schwarze Wolken auf, Regenschleier hing über der See. Ich eile in den Salon, Hermann steuert gut, schnell die Regenklamotten angezogen, nicht schnell genug. Die Genua flatterte wie wild, blitzschnell änderte der Wind die Richtung. Erst achterliche Winde, dann plötzlich aus 50°mit gleichzeitigen Böen mit 8 Bf. Es erfordert alle verfügbare Kraft eine 34m² Genua einzurollen, bzw. verkleinern, aber es hat geklappt. Den Kurs konnte ich halten, aber bis der Schauer abgezogen war, mußte ich steuern, Hermann hat gestreikt.
Kleine Schäden nach dem Sturm, ein Knoten der Fockschoot hat sich verabschiedet und der Bolzen der unteren Relingleine ging zu den Fischen
Später zu normalen Winden um 6 Bf hat Hermann seine Arbeit vorzüglich erledigt.

Es ist Pflicht, sich in den Häfen anzumelden, hier gab es nur eine Telefonnummer, mit Anrufbeantworter, der Mitteilte, daß sich der Hafenmeister im Urlaub befindet.
Neuer Versuch über VHF Kanal 16, eine Stimme mit schottischen Slang, Ersatzhafenmeister meldete sich, auf Kanal 11 zu wechseln, er gab mir die Hafeninstruktionen und erwartete mich an dem Gate zum inneren Hafen. Dann rannte er zum Steg und half mir beim Anlegen, das ist üblich hier in GB.
Auch üblich ist nach Ankunft in den Häfen: Übergabe der Schlüssel fürs Hafentor und der Sanitäranlagen(ohne Pfand), die Erklärung, wo sich was befindet. Er schreibt sich den Schiffsnamen auf, bezahlt wird vor Verlassen des Hafens.

nach Karte 50NM, durchs Wasser nur 45 NM, da hat die Strömung ein wenig nachgeholfen, den Hafen bestens erreicht, eine Marina mit Schwimmstegen, schöner Liegeplatz gegen den Wind, der spät am Abend immer noch mit 20 kn weht. Aber das ist jetzt egal, ich genieße einen, oder auch 2 Drinks.
ich esse gern Fisch, den Besten in UK bis jetzt, habe ich hier verspeist, kroß und nicht Fetttriefend, aber ohne die matschigen Chips

Donnerstag, 19. Mai 2011

Mittwoch, der 18. Mai, Hafentag

Um Mitternacht zu Mittwoch gingen Windböen von 35 kn begleitet von Regenschauern über den Hafen, aber ich habe einen sicheren Platz.

Der Wetterbericht sagt strengen W-SW Wind für die nächsten tagen voraus, keine Möglichkeit, Richtung Edinburgh zu segeln, in die Bucht Richtung West. Muß ich auch nicht, es ist schön hier. Ich erkunde den Ort und den Klippen am Meer.




einige Bilder aus dem Ort

Bei Hochwasser wird ein Fischkutter verholt, dem bei Ebbe der Propeller entfernt wurde, er kam bedrohlich nahe, aber der Hafenmeister mit seinem Schlepper hatte alles im Griff

Im Cockpit, des Nachbarn, einem Holländer, versuchten Tauben ein Nest zu Bauen, erst als der Skipper Alufolie installierte, ließen die Tauben von ihrem Vorhaben ab.
Den Trip nach Edinburgh war ja zu zweit geplant, dementsprechend bei Feinkost reichlich frische Lebensmittel eingekauft, nachdem ich nun allein unterwegs bin, habe ich die Vorräte zu verbrauchen, denn wegschmeißen geht gegen meine Natur.

Auf der anderen Seite habe ich meine beiden holländischen Nachbarn gefragt, mal den Abend gemeinsam im Restaurant zu verbringen, allein macht es kein Spaß, ablehnend, sie kochen an Bord und haben mich eingeladen. Das war ja nicht Sinn und Zweck


Bei dem Versuch, im Internet freie Netze zu erreichen, drängeln permanent 2 kommerzielle Internetanbieter in den Vordergrund, auch nach dem „Trennen“ sind sie permanent da. Ich war bereit 5 Pfund zu opfern, nach Einwahl waren sie zu schwach um ins Netz zu gehen.
Andere Länder, andere Sitten

Mit dem schottischen Dialekt, den hier einige Leute sprechen, komme ich nicht zurecht, immerhin gibt es viele Andere, die noch englisch können.

Dienstag, den 17. Mai, Amble-Eyemouth


Das Wetter ist zur Zeit sehr unbeständig, heute teilweise sonnig und ein mäßiger SW 3-4, auch mal Böen bis 6 Bf. Der Wind kam ablandig, keine großen Wellen.
Heute Morgen bei ablaufenden Wasser um 05:15 die Leinen losgeschmissen, dann zieht die Strömung nach Norden mit ca 1 kn,.

An der Küste Ruinen