Endlich am späten Nachmittag kam Wind, erst mit 3Bf aus Süd, etwas später 4Bf aus Südost. Schöner kann Segeln nicht sein, mit 6kn im Durchschnitt. Die Doggerbank gilt als gefährliches Gebiet, bedingt durch die Wassertiefe von nur 16m können heftige Wellen entstehen, heute keine Gefahr.
Diese Fröhlichkeit wurde abrupt mit einem Gewitter um 23:30 beendet. Von jetzt auf gleich zogen schwarze Wolken auf, Blitze zuckten rundherum. Es regnete und wie sagt ein altes Sprichwort: Kommt der Regen vor dem Wind, berge die Segel geschwind. Gut, das ich dem gefolgt bin. Die Segel waren gerade unten und die Böen von 8Bf pfiffen über das Boot.
In nicht einmal 30 min war der Spuck vorbei und der Mond lächelte mich an, als ob nichts gewesen war.
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