Freitag, 1. Juli 2011
Zahlreiche Neubauten säumen den Fluß, an dem einstmals das größte Passagierschiff der Welt zu Wasser gelassen wurde: die "Titanic". Ihr Untergang hinterließ auch in Belfast seine Spuren. Lange Jahre war das Wort "Titanic" in der Stadt tabu. Zwar boomte die Schiffsindustrie während der beiden Weltkriege wieder, aber schon in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts ging es mit den Schwerindustrien bergab. Von Beginn der siebziger Jahre an beschleunigt dann der Nordirlandkonflikt die Talfahrt.
Der gesunkene Luxusliner spielt noch immer eine große Rolle in Belfasts Zukunftsplänen. Die Stadt investiert in ein "Titanic"-Museumsprojekt auf der Fläche der ehemaligen Werften. In der Nachbarschaft entstehen neue Büro- und Forschungsräume, in denen an die Tradition des Ingenieurwesens angeknüpft werden soll. Noch verlangt es allerdings viel Phantasie, sich beim Anblick der zumeist öden Gegend die Visionen der Stadtplaner bildlich vorzustellen.
(Quelle: Spiegel Online)
2. Die religiösen Auseinandersetzungen im Vorort Skankill
Das die langjährige Auseinandersetzung zwischen den beiden größten Bevölkerungsgruppen auch die Besucher berührt, zeigt sich an der so genannten Place Wall, der Friedensmauer,
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